Kindergartenelternabend zum Thema Schule; um 18 Uhr ohne
Kinder (!). Terrorisiere Ehemann durch regelmäßige Stalking-Anrufe, damit er
rechtzeitig von der Arbeit nach Hause kommt, um auf die Buben aufzupassen – Felicitas nehme ich mal mit, da laut meiner Interpretation noch kein „richtiges (=nerviges)
Kind“. 17.50 Uhr: Mann nicht da (ziemlich schlecht), Bub 1 ist bei einem Freund
(sehr gut), Bub 2 hat sich aus Versehen angepieselt und liegt halb angekleidet am
Boden (schlecht), Baby brüllt (könnte besser sein, jedoch transportfähig). Mann
angerufen und per Handy direkt zum Kindergarten gelotst. Baby eingepackt, Bub 2
wird auf dem Weg sukzessive angezogen. 17.58: Vor dem Kindergarten Ehemann
eingefangen, Übergabe von Bub 2 und Zettel mit Adresse, wo Bub 1 abzuholen ist.
18.00 Uhr: Ich gehe zum Elternabend hinein und lasse mich mit Felicitas-Baby entspannt
auf die Bank plumpsen. 18.01 Uhr: Das ansonsten stets vielseitig interessierte
und ruhige Wesen wird sofort extrem fuchsig, als sie die Kindergartenleiterin
hört (Omen???). Mein Plan, abgefeimte Fragen zu stellen, löst sich daher in
Luft auf, da ich die meiste Zeit vor dem Versammlungsraum verbringe. Ich kann
aber ganz echt bestätigen, dass die Worte „Schule“ und „Lernen“ fielen.
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